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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik
Q 49: Informationsspeicherung und -verarbeitung
Q 49.2: Vortrag
Mittwoch, 21. März 2007, 16:45–17:00, 5E
Mikroholographische Datenspeicherung 2: Spektrale Untersuchungen von Mikrogittern in Photopolymeren — •Timo Feid, Dennis Plüschke, Enrico Dietz, Sven Frohmann, Christian Müller und Susanna Orlic — Optisches Institut der TU-Berlin
Um Photopolymere auf ihre Eignung für den Einsatz in optischen mikroholographischen Datenspeichern haben wir die Entwicklung eines Medientesters abgeschlossen. Es handelt sich um einen Aufbau der vergleichende Charakterisierung verschiedener Polymere mit hoher Stabilität ermöglicht. Zur spektralen Untersuchung wurde ein hochauflösendes Spektrometer integriert. Damit wird es möglich die zeitliche Entwicklung der spektralen Empfindlichkeit von Mikrogittern aufzunehmen. Aus diesen Beobachtungen lassen sich dann Rückschlüsse über die etwaige Schrumpfung eines Photopolymers ziehen. Da die Wellenlängenverschiebung des Gitters direkt beobachtet werden kann, ist es nun außerdem möglich die Variation der Beugungseffizienz über einen längeren Zeitraum zu observieren. Für die Machbarkeit von Wellenlängenmultiplexing, als effiziente Methode zur Erhöhung der Kapazität, ist es notwendig die spektrale Breite der Mikrogitter zu bestimmen, so dass sich dann die minimalen Abstände zwischen zwei Wellenlängen festlegen lassen, mit denen in der vorgegebenen Konstellation noch Wellenlängenmultiplexing möglich ist.