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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik
Q 62: Poster Ultrakalte Atome
Q 62.13: Poster
Donnerstag, 22. März 2007, 16:30–18:30, Poster C
Kryogenische planare Penningfallen für einen Quantenprozessor mit Elektronen — •M. Hellwig1,2, P. Bushev1,3, G. Marx2 und F. Schmidt-Kaler1 — 1Institut für Quanteninformationsverarbeitung, Universität Ulm, Albert-Einstein-Allee 11, 89069 Ulm — 2Institut für Physik, Universität Greifswald, Domstrasse 10a, 17487 Greifswald — 3Institut für Physik, Universität Mainz, Staudingerweg 7, 55128 Mainz
Eine zweidimensionale Anordnung untereinander verbundener, kryogenisch gekühlter planarer Penningfallen soll für einen skalierbaren Quantenprozessor genutzt werden [1]. Der Spin einzelner Elektronen dient dabei zum Speichern von Quanteninformation.
Wir stellen das Herzstück des Experiments, die planaren mikrostrukurierten Fallenarrays vor: (i) Eine aus konzentrischen Ringen aufgebaute Einzelelektronenfalle bei der der vertikale Abstand des Elektrons über einer Oberfläche variiert werden kann. (ii) Eine Struktur aus hexagonalen Elektroden bei der unterschiedlichen Fallen-Formen frei realisiert werden können und eine laterale Verschiebung des Elektrons untersucht werden soll. (iii) Ein Array aus bis zu 9 miteinander elektrisch verbundenen Einzelelektronen-Fallen bei dem die Kopplung der Quantenbits untersucht werden soll. Numerische Simulationen der Fallenpotentiale und der Stand des Experiments werden vorgestellt.
[1] S. Stahl et. al., Eur. Phys. J. D 32, 139 (2005)