Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm
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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik
Q 73: Laserspektroskopie II
Q 73.1: Vortrag
Freitag, 23. März 2007, 14:00–14:15, 5K
Einsatz von Quantenkaskadenlasern in der Molekülspektroskopie zur Detektion von Sprengstoffen — •Christoph Bauer1, Claus Romano2, Ashwini Kumar Sharma2, Ulrike Willer1,2, Antoine Muller3 und Wolfgang Schade1,2 — 1TU Clausthal, LaserAnwendungsCentrum, Arnold-Sommerfeld-Str.6, 38678 Clausthal-Zellerfeld — 2TU Clausthal, Institut für Physik und Physikalische Technologien, Leibnizstrasse 4, 38678 Clausthal-Zellerfeld — 3Alpes Lasers SA , 1-3 Max.-de-Meuron, C.P. 1766 , CH-2001 Neuchâtel
Die schnelle Detektion von Explosivstoffen ohne vorherige Probenaufbereitung ist von zentraler Wichtigkeit in der Sicherheitstechnik. Es wird zum einen ein kompakter Aufbau zur Fernerkennung von Sprengstoffen und zum anderen eine Möglichkeit zur Detektion von Flüssigsprengstoffen wie TATP vorgestellt. In diesen Anwendungen kommen Quantenkaskadenlaser (QCL) mit unterschiedlichen Emissionswellenlängen im mittleren infraroten Spektralbereich (MIR) zum Einsatz. Das Fernerkennungssystem wird durch eine Kombination aus einem Faserverstärker (λ=1,55µm, EP=200µJ, Repetitionsrate frep=4kHz) und einem gepulsten QCL (λ=5,3µm, Repetionsrate frep=400kHz, P=2mW) realisiert. Vor- und Nachteile des cw-Betriebs gegenüber dem gepulsten Betrieb der Laser bei der fasergekoppelten TATP Detektion werden vorgestellt und das Potential der QCL basierten MIR-Spektroskopie in der Sicherheitstechnik wird diskutiert.