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Gießen 2007 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 12: Kernphysik / Spektroskopie

HK 12.4: Vortrag

Dienstag, 13. März 2007, 15:00–15:15, D

Bindungsenergie-Systematik für 0+, T=1 und 1+, 2+ und 3+, T=0 Zustände von Nukliden mit N=Z und A=4n+2 von 14N bis 38K — •Friedrich Everling — NC State University, Raleigh, und TUNL, Durham, NC, USA (frühere Zugehörigkeit, jetzt Ringheide 24 f, 21149 Hamburg)

Die Bindungsenergien werden hier in der Form –B*+(9,5 MeV) als Funktion der Massenzahl A aufgetragen, wobei B* die Bindungsenergie des Grundzustandes und der Anregungszustände bedeutet. Vier Diagramme zeigen alle 0+, T=1 und 1+, 2+ und 3+, T=0 Zustände und solche ohne Spin-Bestimmung. Die Verbindungen der Punkte ergeben nahezu geradlinige Verläufe und fast parallelogrammförmige Figuren, wenn komplementäre Niveaus und Bezugspunkte hinzugefügt werden. Nach dieser Systematik, die von relativ reinen Unterschalenzuständen ausgeht, ist der Energiegewinn beim Hinzufügen von 2 Protonen und 2 Neutronen in die 1d5/2 Unterschale unabhängig davon, wie viele Nukleonen sich schon in den Unterschalen 1d5/2 und 1d3/2 befinden. Er ist aber größer, wenn die 2s1/2 Unterschale mit 2 oder 4 Nukleonen besetzt ist. Von den 99 verwendeten Kernzuständen haben 65 einen bekannten Spin. Die verbleibenden 34 bestehen aus 4 komplementären Niveaus und 15 Bezugspunkten, von denen allein 9 bei 22Na auftreten, weil es als Rumpf den anormalen Grundzustand von 20Ne hat (siehe Zitat unten). Bei 15 Niveaus fehlt die Bestimmung des Spins noch. Eine Tabelle gibt insgesamt 39 wünschenswerte experimentelle Klarstellungen an. Die Untersuchung ist im Einklang mit derjenigen für die Nuklide mit N=Z und A=4n (J. Phys. Soc. Jpn. 75, No.12, 2006).

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