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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 24: Elektromagnetische und Hadronische Sonden
HK 24.5: Vortrag
Mittwoch, 14. März 2007, 12:15–12:30, A
Exklusive Messung hadronischer Wirkungsquerschnitte mit dem BaBar-Detektor — •Miriam Fritsch, Achim Denig und Gregory Schott — Institut für experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe, Deutschland
Der hadronische Beitrag zum anomalen magnetischen Moment wird mit Hilfe des Dispersionsintegrals berechnet, in das der totale hadronische Wirkungsquerschnitt eingeht. Die Messung der Reaktionkanäle e+e− → π+π−π0π0 und e+e− → π+π−π+π− ist speziell im Energiebereich zwischen 1-2 GeV von grosser Bedeutung, da die Vier-Pion-Kanäle hier den hadronischen Wirkungsquerschnitt dominieren.
Wir präsentieren Ergebnisse der Messung hadronischer Wirkungsquerschnitte im Energiebereich unterhalb von 4.5 GeV. Die Daten wurden mit dem BaBar-Detektor am Elektron-Positron-Speicherring PEP-II (SLAC, Stanford,USA) aufgezeichnet, der bei einer festen Schwerpunktsenergie von 10.6 GeV betrieben wird. Um die Wirkungsquerschnitte bei geringerer Schwerpunktsenergie zu messen, nutzen wir Ereignisse mit Photonabstrahlung im Anfangszustand (Initial State Radiation). Von Interesse ist auch das Studium der internen hadronischen Strukturen dieser Endzustände.