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Gießen 2007 – scientific programme

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 43: Instrumentation und Anwendungen

HK 43.4: Talk

Thursday, March 15, 2007, 12:00–12:15, F

Detailbericht zu der ortsempfindlichen PGAA am Forschungsreaktor FRM-II in Garching bei München — •Petra Kudejova1, Thomas Materna1, Jan Jolie1, Stefan Thiel1, Andreas Türler2 und Tamas Belgya31Institut für Kernphysik der Universität zu Köln, Zülpicher Str. 77, D-50937 Köln, D — 2Institut für Radiochemie der TUM, Walther-Meissner-Str. 3, D-85748 Garching, D — 3Department of Nuclear Research, Institute of Isotopes, Konkoly-Thege Miklos Str. 29-33., H-1121, Budapest, H

Letztes Jahr haben wir den gesamten Aufbau von Gammaspektrometern am FRM-II und die geplante Inbetriebsetzung des Instruments in 2007 beschrieben. In diesem Bericht möchten wir uns in größerem Detail mit der ortsempfindlichen Prompt-Gamma AktivierungsAnalyse (oder auch AktivierungsImaging - PGAI) beschäftigen. Diese PGAI Methode nutzt fokussierte Neutronen und kollimierte HPGe Detektoren zu der Bestimmung von chemischer oder isotopischer Zusammensetzung diversen, oft sehr wertvollen Proben mit einer verlangten Präzision von 1 mm3. Die Methode kann erst mit dem sehr intensiven kalten Neutronenstrahl realisiert werden und befindet sich jetzt in der Erstentwicklung, an der unser Institut als auch die PGAA Gruppe in Budapest beteiligt sind. Diese Zusammenarbeit an der Entwicklung der PGAI speziell für die wertvolle archäologischen Proben ist in Rahmen des EU Projektes ANCIENT CHARM gefördert. In unserem Vortrag zeigen wir auch ein Beispiel, wie die PGAI Methode zuverlässige Ergebnisse liefern kann, obwohl es sich sicherlich um eine anspruchsvolle Analyse handelt. Das Gesamtprojekt wird vom FRM-II gefördert.

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