Gießen 2007 – wissenschaftliches Programm
Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe
HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 49: Poster
HK 49.17: Poster
Donnerstag, 15. März 2007, 16:00–17:00, P
Das WITCH-Experiment - Simulationen zur Bahnverfolgung von Rückstoßionen — •Peter Friedag, Marcus Beck und Christian Weinheimer — Institut für Kernphysik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Beim WITCH-Experiment zerfallen Ionen über den Beta-Zerfall. Mittels eines Retardierungs-Spektrometers, bestehend aus MAC-E-Filter, Nachbeschleunigung und einem Multi-Channel-Plate-Detektor wird das Rückstoßpektrum der Ionen gemessen. Aus diesem lässt sich die Beta-Neutrino-Winkelkorrelation bestimmen und damit die schwache Wechselwirkung nach skalaren Beiträgen untersuchen.
An der Universität Münster werden Simulationen zum WITCH Experiment durchgeführt. Zum einen geben Bahnverfolgungsrechungen Aufschluss über mögliche Teilchenfallen im Spektrometer und ermöglichen die Elektrodenkonfiguration, anliegende Spannungen und Magnetfelder zu optimieren. Zum anderen werden diese Bahnverfolgungsrechungen genutzt, um mittels einer Monte-Carlo-Simulation das gemessene Rückstoßpektrum genauer zu analysieren.