Heidelberg 2007 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 211: Schwere Quarks I
T 211.9: Vortrag
Dienstag, 6. März 2007, 18:45–19:00, INF 327 SR 1
Messung des Verzweigungsverhältnisses τ− to KS0 π− ντ mit dem BABAR Detektor — •Daniil Nekrassov, Alexandra Adametz, Rolf Dubitzky, Jochen Hartert, Roland Hohler, Joerg Marks und Stefan Schenk — Physikalisches Institut, Universität Heidelberg
Hadronische τ-Zerfälle mit Netto-Strangeness ermöglichen die Bestimmung des CKM-Matrixelements |Vus|. Diese Methode ist experimentell und theoretisch unabhängig von der herkömmlichen Extraktion aus Ke3-Zerfällen.
Das Verzweigungsverhältnis B( τ− → K0 π− ντ) wird in dieser Analyse im Kanal KS0 → π+ π− bestimmt. Zur Entwicklung und Optimierung der Analyse, sowie zur Kontrolle des systematischen Verständnisses der Selektionskriterien wird als Referenzmessung das bereits gut bekannte Verzweigungsverhältniss B( τ− → π− π+ π− ντ ) verwendet. Die Analyse eines Zehntels des bei B−2mu A B−2mu AR verfügbaren Datensatzes (L = 32,28 fb−1) ergibt B( τ− → K0 π− ντ) = (0,912 ± 0,024 (stat) ± 0,073 (syst))%.