Heidelberg 2007 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 216: Beschleuniger
T 216.5: Talk
Tuesday, March 6, 2007, 17:45–18:00, HS Mathematik
Bestrahlungsanlage MARTA an der Synchrotronstrahlungsquelle ANKA — •Fabian Schöck1, Robert Rossmanith2, Erhard Steffens1 und Matthias Weißer1 — 1Physikalisches Institut II, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg — 2Institut für Synchrotronstrahlung, Forschungszentrum Karlsruhe
Die Simulationen für eine neuartige Magnetanordnung als Strahlungsquelle für Synchrotronstrahlung werden vorgestellt. Die Anordnung erlaubt es, die Feldstärke eines Ablenkmagnets in einem Speicherring zu variieren, ohne dabei den Ablenkwinkel zu verändern. Die Magnetanordnung MARTA (Magnet for Reduced and Tunable Photon Energy Applications) ermöglicht die Erzeugung breiter Synchrotronstrahlungsfächer mit Strahlung von einstellbarer kritischer Photonenenergie, wie sie für LIGA-Anwendungen (eine Technik zur Herstellung von Mikrobauteilen) benötigt wird. Der Elektronenstrahl im übrigen Speicherring wird nicht beeinflusst und der Ring kann daher unabhängig von der Wahl des MARTA-Feldes wie gewohnt betrieben werden.