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T: Fachverband Teilchenphysik

T 313: BSM Experiment II

T 313.8: Vortrag

Mittwoch, 7. März 2007, 18:30–18:45, INF 327 SR 3

Untersuchung von SUSY-Ereignissen mit τ-Leptonen im ATLAS-Detektor — •Carolin Zendler1,2, Klaus Desch1, Peter Wienemann1, Robindra Prabhu1 und Sebastian Fleischmann11Physikalisches Institut, Universität Bonn — 2Physikalisches Institut, Universität Freiburg

In R-Parität erhaltenden SUSY-Modellen zerfallen Squarks und Gluinos über lange Zerfallsketten in das leichteste supersymmetrische Teilchen (LSP). Es gibt Parameterbereiche, in denen τ-Leptonen im Endzustand deutlich häufiger auftreten als andere Leptonen, so dass Taus trotz größerer Nachweisschwierigkeiten von besonderem Interesse sind.

In vorliegender Analyse wird speziell der Zerfall χ20→ττ→χ10ττ betrachtet und mittels schneller Detektorsimulation (Atlfast) exemplarisch für einen Punkt in der Bulk-Region und einen im Koannihilationsbereich versucht, eine Selektionsmethode bezüglich Signaleffizienz und Unterdrückung des Untergrundes zu optimieren. Außerdem wird als wichtige Messgröße eines solchen Signales die Verteilung der invarianten Masse der beiden Leptonen untersucht, die aufgrund der Nichtnachweisbarkeit des LSPs zwar keinen Massenpeak zeigt, jedoch einen definierten Endpunkt besitzt, welcher Informationen über die beteiligten Massen enthält. Im Fall von Taus ist diese Kante jedoch aufgrund der entkommenden Neutrinos schwieriger zu bestimmen als bei den anderen Leptonen. Im Rahmen dieser Analyse soll des Weiteren untersucht werden, wie präzise die Lage dieses Endpunktes mit dem LHC bestimmt werden kann.

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