Heidelberg 2007 – wissenschaftliches Programm
Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe
T: Fachverband Teilchenphysik
T 314: Trigger und DAQ I
T 314.4: Vortrag
Mittwoch, 7. März 2007, 17:40–17:55, INF 327 SR 6
Studien zum Elektrontrigger am ATLAS Experiment — Wolfgang Ehrenfeld1, Johannes Haller1, •Stefan Mättig1, Axel Moll2 und Mark Terwort1 — 1Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg — 2Deutsches Elektronen-Synchrotron, Hamburg
Um die hohen Ereignisraten am LHC von 1 GHz auf einige 100 Hz zu reduzieren, ist für das ATLAS Experiment ein 3-stufiges Triggersystem vorgesehen. Die erste Triggerstufe ist in spezieller Hardware realisiert. Auf den höheren Triggerstufen werden Softwareprozesse auf großen Computerfarmen zur Selektion eingesetzt. Für solide Physikergebnisse ist ein gutes Verständnis der Selektion des Triggers unbedingt notwendig. In dieser Präsentation wird eine Methode zur Untersuchung der Triggereffizienz des ATLAS Elektrontriggers vorgestellt. Die Methode wird es erlauben, die Effizienz allein aus aufgenommenen Datenereignissen zu ermittlen. Dazu werden Ereignisse verwendet, in denen offline ein Z→ e+e−-Zerfall identifiziert wurde. Ergebnisse von Tests der Methode an simulierten Ereignissen werden vorgestellt.