Heidelberg 2007 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 414: Trigger und DAQ II
T 414.2: Talk
Thursday, March 8, 2007, 17:05–17:20, INF 327 SR 6
Kombination von Triggern in Datenanalysen — •Rainer Stamen1, Johannes Haller2, Victor Lendermann1 und Hans-Christian Schultz-Coulon1 — 1Kirchhoff-Institut für Physik, Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 227, 69120 Heidelberg — 2Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg
In modernen HEP Experimenten werden die interessanten Kollisions--Ereignisse durch komplexe mehrstufige Trigger--Systeme mit im allgemeinen begrenzter Effizienz selektiert. Um die Bandbreiten--Anforderungen der Experimente zu erfüllen, werden die Raten von akzeptierten Ereignissen häufig durch die Anwendung von sogenannten Prescale--Faktoren reduziert. In der Datenanalyse muss die gemessene Anzahl von Ereignissen daher auf die Effekte der Effizienz und Prescale--Faktoren korrigiert werden, was zu einer besonderen Herausforderung wird, wenn nicht nur ein einzelner sondern mehrere Trigger verwendet werden. Derzeit benutzte Methoden verwenden zur Vereinfachung der Fragestellung häufig nicht die komplett zur Verfügung stehende Information sondern nur einen bestimmten Teil und erreichen daher nicht die maximal mögliche statistische Genauigkeit. Im Vortrag wird eine Methode vorgestellt, die die maximale statistische Information auswertet. Es werden auch andere Methoden vorgestellt und die Ergebnisse von Tests der Methoden an simulierten Daten diskutiert.