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Heidelberg 2007 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 501: Kosmische Strahlung IV

T 501.7: Vortrag

Freitag, 9. März 2007, 15:30–15:45, INF 308 Gr. HS

Messung des niederfrequenten Radiountergrundes in Wuppertal, Argentinien und am Südpol im Hinblick auf Luftschauernachweis — •Jan Auffenberg, Klaus Helbing, Karl-Heinz Kampert und Timo Karg für die IceCube Kollaboration — Bergische Universität Wuppertal, Deutschland

Durch hochenergetische kosmische Strahlung induzierte Luftschauer sind über Radiosignale mittels Antennefeldern auf der Erdoberfläche nachweisbar.
Laut Vorhersagen ist der Hauptanteil des messbaren Radiosignals die durch e+ e Schauerteilchen im Erdmagnetfeld emittierte kohärente Synchrotonstrahlung (Geosynchrotoneffekt). Diese Strahlung zeichnet sich durch ein breites Frequenzspektrum aus.
Ein Radiodetektor als Erweiterung des Oberflächenluftschauerdetektors IceTop am Südpol könnte die Sensitivität des Gesamtsystems bei hohen Energien erheblich erhöhen.
Der Radiountergrund spielt für die Energieschwelle ab der man Radiosignale von Schauern messen kann eine wichtige Rolle. Dieser wurde mit einer 3 m Monopolantenne im Frequenzbereich von 1-100 MHz gemessen.
In diesem Vortrag werden Vergleiche von Messungen in Wuppertal, Argentinien und am Südpol, sowie erste Abschätzungen der erreichbaren Senitivität präsentiert.

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