Heidelberg 2007 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 503: Halbleiterdetektoren IV
T 503.6: Vortrag
Freitag, 9. März 2007, 15:20–15:35, KIP Gr. HS
Kalttests einer Endkappe des CMS Spurdetektors: Testprozedur und Ergebnisse — •Alexander Linn, Achim Stahl, Oliver Pooth, Dirk Heydhausen, Gordon Kaußen und Marc Zoeller für die CMS Kollaboration — III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen
Der Spurdetektor des CMS Experiments ist der größte Silizium-Detektor bisher - die insgesamt mehr als 15000 Silizium-Module haben eine aktive Fläche von über 200m2.
Im Oktober 2006 wurde die Endappe für den Vorwärtsbereich des CMS Experimentes (TEC+) in Aachen fertiggestellt und anschließend zum CERN nach Genf transportiert. Da die Silizium-Module im späteren Betrieb einer hohen Strahlenbelastung ausgesetzt sein werden, ist es notwendig, diese zu kühlen, um Strahlenschäden zu minimieren. Im Dezember 2006 und Januar 2007 wurde die TEC+ dazu am CERN einem Kalttest unter CMS ähnlichen Bedingungen unterzogen. Dazu wurde die Struktur aktiv und passiv auf bis zu -10∘C gekühlt und ausgelesen.
Der Vortrag behandelt die Vorbereitung und Durchführung der Tests, sowie deren Ergebnisse im Hinblick auf die Funktionalität der Endkappe im gekühlten Zustand.