Heidelberg 2007 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 509: Spurkammern III
T 509.8: Talk
Friday, March 9, 2007, 15:50–16:05, KIP SR 2.404
Alignment der ATLAS-Silizium-Spurdetektoren an Hand von Überlapp-Residuen und globalen Misalignments — Fabian Kohn, Arnulf Quadt, Matthias Stein, •Kathrin Störig und Michael Uhrmacher — II. Physikalisches Institut, Georg-August-Universität Göttingen, Friedrich-Hundt-Platz 1
Im Zuge des Alignments der ATLAS-Silizium-Spur-Detektoren besteht bei dem bisherigen lokalen χ2-Ansatz die Möglichkeit des Auftretens schwacher Moden, welche sich als globale Verformungen manifestieren. An diesem Punkt können so genannte Überlapp-Residuen, die beim Durchgang eines Teilchens durch die Überlapp-Region zweier benachbarter Module auf derselben Zylinderlage oder Endkappe des Detektors entstehen, eine ergänzende Hilfestellung bieten. Dabei werden nicht nur Module auf verschiedenen Ebenen, wie es infolge des spur-basierten Alignments üblich ist, sondern auch benachbarte Module auf ein und derselben Ebene miteinander in Beziehung gesetzt. Der Ansatz zeigt daher eine besondere Sensitivität auf Änderungen des Radius bzw. des Detektorumfangs und kann sich auch für sonst eher schwache Komponenten als sehr nützlich erweisen.
Hier sollen die Auswirkungen von neun grundlegenden globalen Deformationen, die sich als Kombinationen von Radius, Winkel und Länge verstehen lassen ({R, ϕ, Z}-Δ{R, ϕ, Z}), auf das Alignment, insbesondere auf die Überlapp-Residuen, vorgestellt werden.