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Heidelberg 2007 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 606: Grid Computing II

T 606.2: Talk

Friday, March 9, 2007, 17:00–17:15, KIP SR 2.401

Horizontale Clusterpartitionierung durch Einsatz von VirtualisierungstechnikenVolker Büge1,2, Yves Kemp1, Marcel Kunze2, •Oliver Oberst1 und Günter Quast11Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe — 2Institut für Wissenschaftliches Rechnen, Forschungszentrum Karlsruhe

Oft werden universitäre Rechencluster von verschiedenen Projekten gemeinsam aufgebaut, betrieben und genutzt. Momentan ist die Einigung auf ein einheitliches Betriebssystem (OS) Voraussetztung, um eine Teilung des Clusters und damit eine statische Partitionierung zu verhindern, durch die ein Rechenlastausgleich zwischen den “Clusterpartitionen” unmöglich wird. Verwendet man ein einheitliches OS müssen die Gruppen eventuell Einschränkungen hinnehmen. Hier bietet der Einsatz von Virtualisierungstechniken Lösungen. Beispielsweise kann ein Rechencluster dynamisch mit Betriebssystemen partitioniert werden, d.h. jeder physikalische Rechenknoten hält verschiedene virtuelle Maschinen vor, die nun als Rechenknoten genutzt werden. Dadurch kann jeder Gruppe das für sie optimale Betriebssystem bereitgestellt werden. Solch eine dynamische Partitionierung wird am Cluster des Instituts für Experimentelle Kernphysik der Universität Karlsruhe derzeit betrieben und in Hinblick auf größere Skalen getestet. Das zugrunde liegende Konzept dieser “horizontalen Partitionierung”, so wie Erfahrungen aus dem Testbetrieb, werden in diesem Vortrag präsentiert.

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