Regensburg 2007 – scientific programme
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MA: Fachverband Magnetismus
MA 15: Poster:ThinFilms(1-33),Transp.(34-49),ExchBias(50-56),
Spindynamics(57-70),Micro-nanostr.Mat.(71-82),
Particles/Clust.(83-88), Mag.Imag./Surface(89-96),
Spinelectronics(97-109), Theory/Micromag.(110-116),
Spinstruct/Phasetr.(117-128),Magn.Mat.(129-139),
Aniso.+Measuring(140-145), MolMag.(146-152),
MSMA(153-156)
MA 15.142: Poster
Tuesday, March 27, 2007, 15:00–19:00, Poster A
Magnetfeldsteuerbarer magnetischer Widerstand — •Robert Jäger und Marc Jäger — Resogap, 75053 Gondelsheim
Der Ferromagnetismus und damit der magnetische Widerstand eines Ferromagneten hängen von der Temperatur aber auch von einem steuernden externen Magnetfeld ab. Neben der materialspezifischen kritischen Temperatur TC (Curie Temperatur) existiert auch eine materialspezifische kritische äußere Feldstärke Bk, ab welcher der Ferromagnetismus vollständig zerstört wird. Mit steigendem äußerem Magnetfeld Ba erfolgt kontinuierlich eine Reduzierung der stoffabhängigen Permeabilität. Dieses Magnetfeld muss groß genug sein, um eine sichtbare Wirkung zu erzielen. Das Magnetfeld der Erregung reicht hierfür normalerweise nicht aus. Wegen der Robustheit eines Magnetfeldes, dem preiswerten Material, dem kleinen Raumbedarf, dem geringen Gewicht und der masselosen Steuerung eines magnetischen Widerstandes werden durch den Effekt viele technische Anforderungen erfüllt. Technische Anwendungen sind immer dann möglich, wenn ein ausreichend starkes Magnetfeld eingesetzt werden kann. Alle Größen, die ein Magnetfeld ändern können, wie z.B. Umdrehungen, Drehmoment, Winkel, Neigungen, Beschleunigungen, Abstände, Dehnungen sowie Materialeigenschaften (über Dämpfungen der Magnetfelder) lassen sich mit diesem Effekt robust in Größen wie Spannungen, Zeiten oder Frequenzen umsetzen. Der Aufbau des Experimentes zur Messung der Magnetisierung in Abhängigkeit von einem äußeren Magnetfeld und das Ergebnis werden beschrieben.