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MA: Fachverband Magnetismus

MA 15: Poster:ThinFilms(1-33),Transp.(34-49),ExchBias(50-56),
Spindynamics(57-70),Micro-nanostr.Mat.(71-82),
Particles/Clust.(83-88), Mag.Imag./Surface(89-96),
Spinelectronics(97-109), Theory/Micromag.(110-116),
Spinstruct/Phasetr.(117-128),Magn.Mat.(129-139),
Aniso.+Measuring(140-145), MolMag.(146-152),
MSMA(153-156)

MA 15.88: Poster

Dienstag, 27. März 2007, 15:00–19:00, Poster A

Temperaturabhängige Magnetrelaxometrie an magnetischen Nanopartikeln im Temperaturbereich von 4 K bis 325 K — •Markus Büttner1, Frank Schmidl1, Thomas Müller1, Stefan Prass1, Michael Mans1, Christoph Becker1, Dimitri Berkov2 und Paul Seidel11Institut für Festkörperphysik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Germany — 2Innovent e.V., Jena, Germany

Um magnetische Nanopartikel im Hinblick auf ihre Anwendung charakterisieren zu können, ist es von grundlegender Bedeutung, Aussagen über die Verteilung der Energiebarrieren zu gewinnen, die wesentliche Aussagen über das magnetische Verhalten der Partikel liefern. Im weiteren Verlauf sind Angaben zum mittleren Durchmesser der Partikel bei entsprechenden Maxima der Energiebarrierenverteilung unter Verwendung weiterer magnetischer Messverfahren zur experimentellen Bestimmung der Aniosotropiekonstante möglich. Bei Vorliegen geeigneter Proben lassen sich außerdem magnetische Wechselwirkungen der Partikel in Abhängigkeit von deren mittlerem Abstand untersuchen.

Das magnetische Signal der Nèel-Relaxation der zu untersuchenden Probe wird mit einem axialen SQUID-Gradiometer zweiter Ordnung (Arbeitstemperatur 4,2 K) detektiert. Das ermöglicht die Charakterisierung der Proben in magnetisch und elektrisch unabgeschirmter Laborumgebung. Die Probentemperatur kann dabei durch einen entsprechenden Antikryostaten im Bereich von 4,2 K bis 325 K variiert werden. Aus der gemessenen Temperaturabhängigkeit des Relaxationssignals erhält man die Energiebarrierenverteilung der untersuchten Proben. Förderung durch das EU- Projekt Biodiagnostics Nr. 017002.

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