Regensburg 2007 – wissenschaftliches Programm
Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe
ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik
ST 4: Neuartige Röntgenröhren
ST 4.2: Vortrag
Montag, 26. März 2007, 17:00–17:15, Ch 12.0.16
Vorstellunge eines innovativen Röntgenröhrenkonzepts — •Anja Loehr1, Prof. Dr. Gisela Anton1, Dr. Jörg Freudenberger2, Dr. Thilo Michel1 und Frank Sukowski1 — 1Physikalisches Institut, Universität Erlangen-Nürnberg, Erwin-Rommel Str.1, 91058 Erlangen — 2RVV Siemens Med, Erlangen
In der Röntgenröhrentechnik wird kontinuierlich an neuen Röhrenkonzepten gearbeitet um die Röhren noch besser an ihre individuellen Anforderungen anzupassen. So zum Beispiel unterscheiden sich die Anforderungen an medizinisch genutzte Röhren von solchen die im Bereich von zerstörungsfreier Prüfverfahren eingesetzt werden nicht nur im Hochspannungsbereich, sondern variieren mitunter auch im Anodenmaterial, in der Brennfleckgröße und im Anodenwinkel. Ein grundsätzlich angestrebtes Ziel jedoch ist die Verbesserung des Verhältnisses von Photonenflusses zu eingetragener Wärmeleistung in der Anode. Im Vortrag wird ein neuentwickeltes Röhrenkonzept vorgestellt, dass einen deutlich verbesserten Photonenfluss verspricht. Für einen Vergleich des neuen Konzeptes mit einem Herkömmlichen, wurden Röntgenspektren mit einer konventionellen und mit einer neuen Röhre aufgenommen und miteinander verglichen. Die Messungen wurden zusätzlich mit ROSI, einem Monte-Carlo Simulationprogramm, simuliert um die Verlässlichkeit des Programmes zu testen und gegebenfalls noch zu optimieren.