Regensburg 2007 – wissenschaftliches Programm
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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik
ST 7: Medizinische Bildgebung II
ST 7.2: Vortrag
Dienstag, 27. März 2007, 12:00–12:15, Ch 12.0.16
Entwicklung und Überprüfung einer nicht-Standard CT- Scannergeometrie mit potentiellen Dosisminderungseigenschaften — Hugo de las Heras1, Oleg Tischenko1, Werner Panzer1, Yuan Xu2 und •Christoph Hoeschen1 — 1GSF- Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Institut für Strahlenschutz, Ingolstädter Landstraße 1, 85764 Neuherberg — 2University of Oregon, Department for Mathematics
Die Idee einer neuen Scannergeometrie für CT-Untersuchungen wurde auf dem Konferenz SPIE Medical Imaging 2006 präsentiert. Die neue Geometrie bekommt die Radon-Daten nach Einblendung des Strahlenfächers durch eine besondere Maske und die Verwendung von zwei unterschiedlichen Detektorebenen. Diese Maske wird mit einer effizienten Art und Weise der Datensammlung kombiniert und könnte deshalb die Dosis um einen Faktor zwei reduzieren. Dieser Beitrag behandelt die Sammlung der experimentellen Daten aus der Detektionsmaske jener neuen Scanngeometrie. Mehrere Eigenschaften wurden betrachtet, um die optimalen Parameter des Geräts zu finden: Detektorelemente, Abschirmungsform, Fan-Beam Winkel, Drehgeschwindigkeit und Materialien. Die Detektorkalibrierung brauchte eine besondere Aufmerksamkeit, auf Grund der Abhängigkeit der Detektorempfindlichkeit von der Strahlenqualität. Die besten Parameter wurden benutzt um den Prototyp wie vorgeschlagen aufzubauen. Daten aus Phantommessungen wurden mit dem Prototyp gesammelt und daraus eine Bildrekonstruktion angefertigt. Die Ergebnisse sind sehr versprechend, obwohl der entwickelte Prototyp eine vereinfachte Annäherung an das theoretische Konzept ist.