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Regensburg 2007 – scientific programme

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UP: Fachverband Umweltphysik

UP 19: Atmosphäre und Aerosole: Datenauswertung und Modellierung

UP 19.6: Talk

Wednesday, March 28, 2007, 17:30–17:45, Phy 5.0.20

Flugzeugmessungen von atmosphärischem Schwefeldioxid — •Tanja Schuck1, Verena Fiedler1,2, Frank Arnold1, Heinfried Aufmhoff1, Anna Kuhlmann1, Rainer Nau1 und Hans Schlager21Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg — 2Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen

Mit einem flugzeuggetragenen Massenspektrometer wurden Messungen von troposphärischem Schwefeldioxid im Südosten von Brasilien, im Norden Australiens und während der Transferflüge zwischen Deutschland und Australien durchgeführt. Die dabei gemessenen Molfraktionen zeigen eine deutliche Variabilität.

SO2 hat als Vorläufer atmosphärischer Schwefelsäure einen großen Einfluss auf die Bildung von Aerosolen. Die gemessenen Werte sind ausreichend, um Partikelneubildung und Wachstum bis zur Größe von Wolkenkondensationskernen auszulösen.

Sowohl in Australien als auch in Brasilien spielt die tropische Konvektion eine wichtige Rolle beim Vertikaltransport in die obere Troposphäre. Trajektorienrechnungen erlauben Rückschlüsse auf den Ursprung des SO2.

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