Berlin 2008 – wissenschaftliches Programm
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MA: Fachverband Magnetismus
MA 22: Magnetic Particles / Clusters II
MA 22.5: Vortrag
Mittwoch, 27. Februar 2008, 15:00–15:15, H 1028
Synthese von Au-core/Co-shell Nanopartikeln — •Britta Vogel1, Carsten Waltenberg2, Inga Ennen1, Harald Rösner3, Peter Jutzi2 und Andreas Hütten1 — 1Department of Physics, University of Bielefeld, D-33615 Bielefeld, Germany — 2Department of Chemistry, University of Bielefeld, D-33615 Bielefeld, Germany — 3Institute of Nanotechnology, Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, D-76021 Karlsruhe, Germany
Eine interessante Anwendungsmöglichkeit von magnetischen Nanopartikeln besteht im Einsatz in lebenden Zellen. Dazu ist es notwendig, die Nanopartikel mit einer biokompatiblen und oxidationshemmenden Hülle zu versehen. Eine Möglichkeit dafür bietet die Umhüllung mit Gold. [1][2]
Es wurden Cobalt-Nanopartikel durch thermische Zersetzung von Co-Precursoren synthetisiert, auf denen Gold durch Zersetzung eines Au-Precursors abgeschieden wurde. Untersuchungen der Partikel mittels HRTEM, EDX und EFTEM ergaben, dass bei dieser Synthese zunächst legierte Co/Au-Partikel als Zwischenprodukt entstehen. Es konnte experimentell durch Auslagerungsuntersuchungen gezeigt werden, dass das metastabile Zwischenprodukt in ein Au-core/Co-shell Partikel im Gleichgewichtszustand übergeht. Zudem werden magnetische Eigenschaften dieser Partikel diskutiert.
[1] R.Shenhar, V.M. Rotello, Acc. Chem. Res. 2003, 36, 549. [2] M. Ch. Daniel, D. Astruc, Chem. Rev. 2004, 104, 293.