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Darmstadt 2008 – scientific programme

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 23: Elektromagnetische und Hadronische Sonden

HK 23.6: Talk

Tuesday, March 11, 2008, 12:30–12:45, 1C

Gibt es nützliche Näherungen zwischen transversalimpulsabhängigen Partonverteilungen?Harut Avakian1, Anatoli V. Efremov2, Klaus Goeke3, Andreas Metz4, Peter Schweitzer3 und •Tobias Teckentrup31Jefferson Lab, Newport News, USA — 2Joint Institute for Nuclear Research, Dubna, Russland — 3Institut für Theoretische Physik II, Ruhr-Universität Bochum, Deutschland — 4Temple University, Philadelphia, USA

Semi-inklusive tief-inelastische Lepton-Nukleon Streuung (SIDIS) ermöglicht es, Informationen über die vom Transversalimpuls pT abhängigen Partonverteilungen (PDFs) und Fragmentationsfunktionen zu erhalten. Insgesamt beschreiben acht Twist-2 und sechzehn Twist-3 pT-abhängige PDFs die Struktur des Nukleons. Angesichts der Fülle dieser Verteilungen fragen wir, ob es nützliche Näherungen zwischen pT-abhängigen PDFs gibt.

Näherungen kann man erhalten, indem in bestimmten exakten Relationen reine Twist-3 Terme vernachlässigt werden. Die praktische Nützlichkeit einer solchen „Wandzura-Wilczek-Typ-Näherung“, nämlich jener, die h1L⊥(1)a(x) mit der Transversity PDF h1a(x) verbindet, testen wir mit Hilfe der azimuthalen Einzel-Spin-Asymmetrie (SSA) AULsin(2φ)∝ ∑a   ea2   h1L⊥(1)a   H1a in SIDIS. Für diese SSA liegen Daten von HERMES vor. Zudem diskutieren wir, wie solche „Wandzura-Wilczek-Typ-Näherungen“ anhand zukünftiger CLAS- und COMPASS-Daten überprüft werden können.

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