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Darmstadt 2008 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 8: Staubige Plasmen/Plasma-Wand-Wechselwirkung II

P 8.3: Vortrag

Donnerstag, 13. März 2008, 09:00–09:15, 2E

Dynamik von kleinen Staubwolken in einem anodischen Plasma — •Iris Pilch1, Alexander Piel1, Thomas Trottenberg1 und Mark E. Koepke21Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Christian-Albrechts Universität, D-24098 Kiel — 2West Virginia University, Morgantown West Virginia, USA

In anodischen Plasmen können Partikel in einem Gleichgewicht aus Schwerkraft, elektrischer Feldkraft und Ionenwindkraft eingefangen werden. Die dynamischen Eigenschaften der Staubwolke hängen unter anderem von deren Größe ab. Bei großen, d>13 mm, bis mittelgroßen Staubwolken, d>8 mm, treten Staubdichtewellen als selbsterregte Instabilitäten in einem Frequenzbereich von 25 bis 35 Hz auf. In kleinen Staubwolken, d<5 mm, ist keine Staubdichtewelle beobachtbar. Durch Modulation der Anodenspannung kann die Staubdichtewelle über einen Frequenzbereich von 15 bis 40 Hz synchronisiert werden. In den kleinen Wolken führt die Modulation zu einer Sloshing- und Stretching-Bewegung der gesamten Wolke. In diesem Beitrag werden die Dynamik der Staubdichtewelle als auch die strukturellen Eigenschaften der kleinen Staubwolken untersucht.

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