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Darmstadt 2008 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 54: Poster Laserentwicklung

Q 54.11: Poster

Donnerstag, 13. März 2008, 16:30–19:00, Poster C2

Emissionsrauschen eines Festkörperlasers mit resonatorinterner Frequenzverdoppelung — •Oliver Back, René Hartke, Ernst Heumann, Günter Huber, Klaus Sengstock und Valeri Baev — Institut für Laserphysik, Universität Hamburg

Das Emissionsrauschen eines frequenzverdoppelten Festkörperlasers wird durch die Anregung der Summenfrequenz bei zwei- oder mehrmodigem Laserbetrieb verursacht [1]. Wir haben festgestellt, dass die Bedingung für die Entstehung des Rauschens eine partielle Entkopplung der verfügbaren Inversion für verschiedene Moden z.B. durch räumliche Inhomogenität in der Verstärkung ist. Es ist bekannt, dass eine Verringerung des Rauschens möglich ist, wenn die Effizienz der Summenfrequenzbildung gegenüber der Frequenzverdoppelung reduziert wird [2]. Eine andere Methode zur Unterdrückung des Rauschens beruht auf der Reduzierung der Modenentkopplung, z.B. durch die Verringerung des Modenabstandes [3]. Die numerische Modellierung eines Zweimodenlasers unter der Berücksichtigung der räumlichen Inhomogenität der Verstärkung hat unsere experimentellen Ergebnisse bestätigt. Die Steuerung des Emissionsrauschen eines frequenzverdoppelten Festkörperlasers kann sowohl mit der Effizienz der Summenfrequenzbildung als auch mit der Modenentkopplung effizient erfolgen.

[1] T.Baer, J. Opt. Soc. Am. B 3, 1175 (1986)

[2] C.Czeranowsky, V.Baev, G.Huber, Opt. Lett. 28, 2100 (2003)

[3] R.Hartke, V.Baev, K.Seger, O.Back, E.Heumann, G.Huber, M.Kühnelt, U.Steegmüller, Appl. Phys. Lett. (submitted)

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