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EP: Fachverband Extraterrestrische Physik

EP 1: Near Earth Space / CAWSES / EISCAT symposium

EP 1.5: Vortrag

Montag, 3. März 2008, 15:15–15:30, KGI-Aula

Verteilung und Auswirkung ionisierenden Teilcheneinfalls am Beispiel des Oktoberereignisses 2003 — •Jan Maik Wissing1, May-Britt Kallenrode1, Jens Kieser2 und Hauke Schmidt21Universität Osnabrück — 2Max Planck Institut für Meteorologie, Hamburg

Einfallende hochenergetische Teilchen ionisieren die Atmosphäre. Chemische Prozesse, wie z.B. die Produktion von HOx und NOy werden dadurch beeinflusst.

Die Teilchenpopulation setzt sich aus drei Hauptkomponenten: Protonen, αs und Elektronen zusammen und ist solaren oder magentosphärischen Ursprungs. Insbesondere im solaren Teilchenereignis unterliegt sie starken zeitlichen und räumlichen Variationen.

Diese Variationen spiegeln sich ebenfalls in den durch das AIMOS (Atmospheric Ionization Module OSnabrueck) bestimmten Ionisationsprofilen wider. AIMOS bestimmt hierbei die globale teilchenbedingte Ionisationsverteilung bis in 250km Höhe. Die Ergebnisse des Ionisatonsmoduls werden mit anderen Veröffentlichungen verglichen.

Die Auswirkung der Ionisationsverteilung wird mit Hilfe von Simulationen des HAMMONIA (Hamburg Model of the Neutral and Ionized Atmosphere) durchgeführt und zeigt sowohl die Konzentrationsänderungen von NOx, HOx und Ozon unmittelbar nach Eintreffen solarer Teilchen, als auch längerfristige Änderungen der Konzentrationen und dem Temperaturfeld.

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