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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 35: Top-Physik IV

T 35.2: Vortrag

Donnerstag, 6. März 2008, 17:00–17:15, KGI-HS 1098

Kombination der CDF-Einzel-Top-Suchen in einer Meta-Analyse — •Wolfgang Wagner, Jan Lück, Thomas Müller, Dominic Hirschbühl, Adonis Papaikonomou, Thomas Peiffer, Svenja Richter, Manuel Renz, Irja Schall und Jeannine Wagner-Kuhr — Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe, 76131 Karlsruhe

Mit einer Schwerpunktsenergie von 1.96 TeV bietet der Tevatronspeicherring am Fermilab zur Zeit die einzige Möglichkeit zur Erzeugung und systematischen Untersuchung des Top-Quarks. Neben der Top-Antitop-Paarproduktion durch die starke Wechselwirkung sagt das Standardmodell der Elementarteilchenphysik die Produktion einzelner Top-Quarks durch Austausch eines virtuellen W-Bosons vorher. Mehrere Analysen von Tevatron-Daten konnten mittlerweile erste Evidenz (> 3 σ) für diesen Prozess der schwachen Wechselwirkung vorweisen.

Am CDF-Experiment werden zur Zeit drei Analysen zur Einzel-Top-Quark-Suche durchgeführt. Es werden drei verschiedene komplexe, multivariate Methoden eingesetzt, die aber dieselben Datenereignisse untersuchen. Dies dient zum einen der Kontrolle der komplizierten Algorithmen, zum anderen erlaubt die Kombination der Einzelverfahren die Erhöhung der Sensitivität.

Im Vortrag werden die verschiedenen Analysemethoden zunächst kurz vorgestellt, um dann die Kombination in einer Meta-Analyse zu diskutieren. Die ausgewertete Datenmenge entspricht einer integrierten Luminosität von 2 fb−1.

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