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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 37: Bottom und Charm Produktion und Zerfall I

T 37.1: Gruppenbericht

Montag, 3. März 2008, 16:45–17:05, Peterhof-HS 2

Hadronische Bs-Zerfälle bei DØThorsten Kuhl, Stefan Tapprogge und •Gernot Weber — Institut für Physik – Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Das Verhältnis der CKM-Matrixelemente |Vtd|/|Vts| ist über die Mischung von neutralen B-Mesonen zugänglich. Beide Elemente sind proportional zu den Oszillationsfrequenzen Δ md bzw. Δ ms, die ein Maß der Geschwindigkeit des Übergangs neutraler B-Mesonen in ihre Anti-Teilchen (B-Mesonen) sind. Vollrekonstruierbare Zerfälle, wie z.B. der hadronische Kanal BsDs(φπ)π sind unabdingbar für eine präzise Messung von Δ ms. Im Gegensatz zu dem semileptonischen Kanal Bs→µνµDs(φπ) existieren keine Unsicherheiten durch den nicht meßbaren Neutrinoimpulse und somit eine präzisere Eigenzeitmessung.

Präsentiert werden aktuelle Ergebnisse, die vom DØ-Experiment mit Hilfe des Tevatron-Speicherrings am Fermilab gewonnen wurden. Diese Resultate basieren auf den hadronischen Kanälen BsDs(φπ)π X mit einer integrierten Luminosität von mindestens 2,4 fb−1. Eine große Herausforderung stellen stellen die Trigger zur Datennahme dieser Ereignisse dar. In Zusammenhang mit der Selektion des Signals werden multivariate Methoden gezeigt, die unerlässlich sind, um eine hohe Ausbeute an Signalkandidaten zu erzielen. Techniken zur Markierung des Anfangszustandes werden ebenso behandelt, wie die Messung der Fluglänge der Bs-Mesonen und die daraus mögliche Extraktion der Oszillationsfrequenz Δ ms.

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