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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 37: Bottom und Charm Produktion und Zerfall I

T 37.7: Vortrag

Montag, 3. März 2008, 18:20–18:35, Peterhof-HS 2

Untersuchung von Trigger-Einstellungen für die Messung von Bs0Ds a1+ im ATLAS Experiment — •Michael Pontz, Peter Buchholz, Holger von Radziewski, Thorsten Stahl und Wolfgang Walkowiak — Universität Siegen

Mit einer Schwerpunktsenergie von 14 TeV kollidieren in den Detektoren des LHC Protonen. Der Wirkungsquerschnitt für Ereignisse mit bb-Produktion kann für diese Energien nur aus Experimenten mit kleineren Energien extrapoliert werden, verspricht aber die Möglichkeit zu weiterer detaillierter Forschung in der B-Physik.

Der ATLAS Detektor soll dabei auch für die Untersuchung von Oszillationen von B-Mesonen verwendet werden. Die HEP-Gruppe Siegen beteiligt sich an der Analyse von Oszillationen der Teilchen Bs0 und Bs0 unter Betrachtung des Zerfallskanals Bs0Ds a1+.

Die Kollisionsfrequenz von 40 MHz im LHC stellt hohe Ansprüche an das Triggersystem, das die interessierenden B-Zerfälle mit möglichst großer Effizienz auswählen soll. Für verschiedene Strahlszenarien möchte man bereits aus der Simulation heraus wissen, welche Trigger-Einstellungen für die Untersuchung am geeignetsten sind. Es muß allerdings berücksichtigt werden, daß die zur Verfügung stehende Bandbreite und die Rechenressourcen begrenzt sind.

Der Vortrag soll einen Überblick über die verschiedenen Trigger-Einstellungen geben, sowie diese im Hinblick auf Rechenzeit, Effizienz und Untergrundraten vergleichen.

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