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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 42: Higgs-Physik II

T 42.7: Vortrag

Donnerstag, 6. März 2008, 18:20–18:35, KGI-HS 1015

Bestimmung des irreduziblen Untergrundes Z*→ττ aus experimentellen Z*→µµ-DatenGuenter Quast, Gregory Schott und •Manuel Zeise — Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe, Wolfgang-Gaede-Str. 1

Eine der wichtigen Aufgaben des CMS-Detektors am LHC stellt der Nachweis des Higgs-Bosons dar. Der Zerfall eines Higgs-Bosons, das durch Fusion von Vektorbosonen erzeugt wurde, in zwei Tau-Leptonen gehört dabei zu den potentiellen Entdeckungskanälen für ein leichtes Higgs-Boson. Der irreduzible Untergrund aus der Drell-Yan-Produktion von zwei Tau-Leptonen dominiert die Unsicherheiten in der Form und dem Betrag des Gesamtuntergrundes. Eine Möglichkeit diesen Beitrag genauer abzuschätzen besteht in der Verwendung von experimentell gemessenen Z*→µµ-Zerfällen.

Hierzu wird für jeden Z*→µµ-Zerfall ein ττ-Paar simuliert, bei welchem die beiden Tau-Leptonen die gleichen Viererimpulse tragen wie die gemessenen Myonen. Das ursprüngliche Ereignis wird um die Myonen bereinigt und mit der separat bestimmten Antwort des Detektors auf die Tau-Zerfälle überlagert, woraus sich formal ein Z*→ττ-Ereignis ergibt. Im Vortrag werden die Vorgehenweise und Ergebnisse vorgestellt.

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