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Freiburg 2008 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 45: Suche nach neuer Physik II

T 45.6: Talk

Tuesday, March 4, 2008, 18:00–18:15, KGII-Audimax

Suche mit dem ATLAS-Experiment nach R-paritätsverletzender Supersymmetrie mit stau-LSPKlaus Desch, •Sebastian Fleischmann, Till Nattermann, Robindra Prabhu, Peter Wienemann und Carolin Zendler — Physikalisches Institut, Universität Bonn

Supersymmetrie gilt als vielversprechende Erweiterung des Standardmodells und zahlreiche Analysen wurden für das ATLAS-Experiment entwickelt. Allerdings basieren die meisten auf Modellen mit erhaltener R-Parität, welche ein stabiles leichtestes supersymmetrisches Teilchen (LSP) vorhersagen. Die experimentellen Signaturen unterscheiden sich damit grundlegend von Modellen mit R-Paritätsverletzung (RPV).

In jüngerer Zeit wurden Benchmark-Punkte für RPV mSUGRA-Modelle vorgeschlagen [Allanach et. al., Phys.Rev.D75:035002, 2007], bei denen ein skalares Tau-Lepton (stau) das LSP ist. Je nach Zerfallskanal des stau-LSP zeichnen sie sich durch eine grosse Anzahl von τ-Leptonen im Endzustand aus, welche am unteren Ende der SUSY-Zerfallskaskade erzeugt werden. Diese τ-Leptonen erweisen sich allerdings häufig als relativ weich (pT < 30 GeV) und überlappend mit anderen Jets aus der Zerfallskaskade.

Der Vortrag stellt eine Analyse-Strategie für die Benchmark-Punkte vor und geht insbesondere auf die Probleme ein, die sich bei der experimentellen Identifikation und Rekonstruktion der τ-Leptonen in diesen Ereignissen ergeben. Neben der vollen ATLAS-Detektorsimulation kam auch die neuentwickelte schnelle Detektorsimulation ATLFAST-II zum Einsatz und die Analyse kann somit zu deren Validierung beitragen.

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