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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 49: Tau-Identifikation

T 49.4: Vortrag

Mittwoch, 5. März 2008, 17:30–17:45, KGI-HS 1134

Studie zur Verbesserung der Rekonstruktion von Tauleptonen mit kleinem Transversalimpuls mittels Analyse von Photonenkonversionen mit dem ATLAS-Detektor — •Michael Böhler1,2, Philip Bechtle2 und David Cote21Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg, Germany — 2DESY, Hamburg, Germany

Ziel des ATLAS Experiments am LHC ist es neue Teilchen, bzw. neue Physik an der Teraskala zu entdecken. Als sehr viel versprechender Kandidat fuer neue Physik gelten supersymmetrische Modelle (SUSY). In vielen SUSY-Modellen werden Tauleptonen mit sehr kleinem Transversalimpuls (pt) im Endzustand vorhergesagt. Fuer genaue Vermessung von Eigenschaften der SUSY-Modelle ist eine komplette exklusive Rekonstruktion der SUSY-Zerfallsketten notwendig. Daher spielt auch die Rekonstruktion der Tauleptonen mit kleinem pt eine grosse Rolle fuer das Verstaendnis der neuen Physik. Zur Optimierung der Effizienz und Untergrundunterdrueckung der Rekonstruktion werden bereits existierende Algorithmen evaluiert und Observablen in der Spur- und Energierekonstruktion von Tauleptonen untersucht. Insbesondere das Verhalten der Photonen aus dem Zerfall der Pi0-Mesonen im Tau-Zerfall wird untersucht. Durch eine genauere Analyse von Photonenkonversionen in Elektron-Positron-Paare koennen Tauzustaende besser in 1- und 3-Spur-Ereignisse klassifiziert und damit eine moeglichst sensitive Trennung von Signal und Untergrund erreicht werden. Ergebnisse dieser Taurekonstruktionsstudie sollen hier vorgestellt werden.

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