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T: Fachverband Teilchenphysik

T 49: Tau-Identifikation

T 49.8: Vortrag

Mittwoch, 5. März 2008, 18:30–18:45, KGI-HS 1134

Studien von τ-Leptonen im Zerfall Z→ττ am ATLAS-ExperimentPhilip Bechtle1, 2 und •Sebastian Johnert2, 11Deutsches Elektronen-Synchrotron, Hamburg — 2Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg

Das ATLAS-Experiment am Large Hadron Collider (LHC), das im Jahre 2008 mit der Datennahme beginnen wird, dient der Suche nach neuen Teilchen und neuer Physik an der Teraskala. Kandidaten für solche neue Physik sind z.B. das SM-Higgs-Boson oder Supersymmetrie (SUSY). In beiden Fällen stellen τ-Leptonen einen bedeutenden Endzustand dar, daher ist ein genaues Verständnis der τ-Tagging-Effizienz und der Energieauflösung von hoher Wichtigkeit. Zur Kontrolle der τ-Identifikationsalgorithmen dienen Studien zur Verwendung von Z→ττ Zerfällen. Durch Vergleich von Z→ττ mit Zjj und Z→ℓℓ können τ-Identifikationseffizienzen und Mistag-Raten von QCD-Jets in Abhängigkeit kinematischer Variablen wie pT oder η studiert werden. Zusätzlich ist die Bestimmung von Triggereffizienzen möglich. Alle diese Ergebnisse dienen der Vorbereitung der Messung systematischer Unsicherheiten aus den ersten ATLAS-Daten unabhängig von Monte-Carlo-Methoden. Vorgestellt werden erste Studien und Abschätzungen für die ereichbaren Unsicherheiten in den ersten Daten.

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