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T: Fachverband Teilchenphysik

T 50: Spurkammern und Myondetektoren I

T 50.8: Vortrag

Montag, 3. März 2008, 18:30–18:45, Peterhof-HS 4

Modifikation des CMS-Myonsystems für SLHC — •Jens Frangenheim, Thomas Hebbeker, Kerstin Hoepfner, Arnd Meyer und Hans Reithler — III. Physikalisches Institut A, RWTH-Aachen

Für das Jahr 2015/2016 ist eine Erhöhung der Luminosität des Large Hadron Collider (LHC) um etwa eine Größenordnung auf 1035 cm−2s−1 geplant. Da diese Luminosität wahrscheinlich mit einer Teilchenkollisionsrate von 20 MHz statt 40 MHz (LHC) erreicht werden soll, steigt die Zahl von gleichzeitig stattfindenden Teilchenkollisionen um einen Faktor 20. Für die Detektoren des jetzigen LHCs bedeutet der Übergang zum SuperLHC eine neue Herausforderung bezüglich Strahlenhärte und der Fähigkeit zur Verarbeitung der enormen Teilchenraten.
Die Detektoren des zentralen Bereiches des Myonsystems des CMS-Detektors, Driftröhrenkammern zur Spurmessung und spezielle Triggerkammern (RPCs), selbst werden keine Änderungen benötigen, jedoch die Ausleseelektronik und das Triggersystem.
In diesem Vortrag werden Simulationen der zu erwartenden Teilchenrate im zentralen Myonsystem und die daraus folgenden Anforderungen für die Elektronik präsentiert. Darüberhinaus wird der Entwurf eines Systems erläutert, das es erlauben soll, den inneren Spurdetektor für die erste Stufe des Triggersystems zu nutzen. Durch die Mitbenutzung von Daten des Siliziumdetektors und der daraus resultierenden verbesserten Impulsauflösung ließen sich Ereignisse durch die erste Triggerstufe genauer auswählen.

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