Freiburg 2008 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 52: Spurkammern und Myondetektoren III
T 52.5: Talk
Wednesday, March 5, 2008, 18:00–18:15, Peterhof-HS 4
Studien zu ATLAS-MDT-Driftgasen — •Peter Lang für die LMU-ATLAS-MDT-Myon Kollaboration — LMU München
Wird bei SLHC die Luminosität um einen Faktor 10 erhöht, werden Bereiche der ATLAS-Myonendetektoren im Endkappenbereich mit dem Standardgas Ar-CO2 (93-7) hohe Untergrundraten sehen. Diese Sensitivität kann durch Veränderung des Driftgases ohne die Notwendigkeit einer Entwicklung neuer Hardwarekomponenten oder neuer Elektronik reduziert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das Gas einerseits eine möglichst kurze Driftzeit aufweist, bei ähnlich guter Ortsauflösung, und andererseits möglichst insensitiv auf Untergrund durch Compton- bzw. Photoeffekt ist, ohne die Gasverstärkung wesentlich zu beeinflussen.
Es wurden verschiedene Gase wie Argon, Kohlenstoffdioxid, Stickstoff und Tetrafluormethan auf ihre Verwendbarkeit als Komponenten in einem Driftgas getestet und verschiedene Mischverhältnisse sowohl simuliert, als auch experimentell geprüft. Hauptmerkmale dieser Tests waren Schnelligkeit, Effizienz und Linearität der Gasmischungen.