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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 62: Detektorsysteme II

T 62.3: Vortrag

Dienstag, 4. März 2008, 17:15–17:30, KGI-HS 1019

Aufbau des Beam Condition Monitors BCM2 am CMS-Detektor — •Alexander Furgeri, Steffen Mueller und Wim de Boer — Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe (TH)

Der Beam Condition Monitor BCM2 am CMS-Experiment am Large Hadron Collider (LHC) am CERN besteht aus insgesamt 32 Diamantsensoren, die über vier sogenannte Tunnelkarten ausgelesen werden. Die Tunnelkarten sind sehr empfindliche, strahlungsharte Strom-zu-Frequenz-Konverter mit einem dynamischen Bereich von 1 pA bis 1 mA und koennen den Stromverlauf als Funktion der Zeit im 20 us-Takt speichern. Sie wurden fuer die Ionisationskammern zur Ueberwachung des LHC-Strahls entwickelt, und haben sich auch für die Auslese von Diamanten bewaehrt. Aufgabe des BCM2 ist es das Halo des LHC-Protonenstrahls zu monitorieren und gegebenenfalls ein Warnsignal sowohl an den CMS-Detektor wie auch an den LHC-Beschleuniger zu senden. Dieser Beitrag zeigt den Aufbau und die Funktionsweise der einzelnen Komponenten des BCM2.

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