Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 64: DAQ und Trigger II
T 64.6: Vortrag
Donnerstag, 6. März 2008, 18:05–18:20, KGI-HS 1108
Entwicklung einer Datenmethode zur quantitativen Bestimmung der Myonidentifikationseffizienz im ATLAS High-Level-Trigger — Cano Ay, Isa Heinze, Carsten Hensel, Markus Klute, Andrea Knue, •Fabian Kohn, Kevin Kröninger, Jörg Meyer, Arnulf Quadt, Matthias Stein, Kathrin Störig und Michael Uhrmacher — II. Physikalisches Institut, Georg-August-Universität Göttingen
Aufgrund der hohen Kollisions- und Wechselwirkungsrate beim ATLAS Experiment sind hohe Anforderungen an die Datenerfassungs- und Triggersysteme zu stellen. Deren Leistungsvermögen unter Berücksichtigung der Umgebungsparameter spielt dabei eine wesentliche Rolle, da die zuverlässige Erkennung von relevanten physikalischen Ereignissen zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein muss. ATLAS wird dabei ein dreistufiges Triggersystem in der Online-Datenselektion implementieren.
Hier wird die Myonidentifikation in pp-Streuereignissen verschiedener physikalischer Prozesse untersucht und verglichen. Besonderer Schwerpunkt ist dabei die Entwicklung und das quantitative Studium von Datenmethoden zur Bestimmung von Triggereffizienz und Fehlerrate auf Basis von Monte-Carlo Ereignissen. Untersucht wird dabei unter anderem die Abhängigkeit des Triggerverhaltens von der Myonkinematik und von der Ereignistopologie. Im Speziellen wird der Z→µ+µ− Zerfallskanal und mögliche Untergrundquellen analysiert.