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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 68: Experimentelle Methoden

T 68.7: Vortrag

Freitag, 7. März 2008, 15:35–15:50, KGI-HS 1098

Erste Erfahrungen mit Herwig++ in CMSSWOliver Oberst1,2 und •Fred Stober11Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe, Wolfgang-Gaede-Str. 1 — 2Institut für Wissenschaftliches Rechnen, Forschungszentrum Karlsruhe

Herwig++ ist ein neuer, vollständig in C++ geschriebener Monte-Carlo Ereignisgenerator. Er enthält unter anderem ein Modell für mehrfache Partonstreuung als Teil der Underlying Event-Simulation und verwendet im Gegensatz zu Pythia das Cluster-Hadronisierungsmodell.

Es wurde ein Konverter entwickelt, mit dem die in HepMC Datenstrukturen vorliegenden Ereignisse verlustfrei in ein Platz sparendes und schnell zugreifbares Austauschformat gebracht werden können, das auf den Datentypen des ROOT Analysesoftwarepakets basiert. Da Monte-Carlo Ereignisgeneratoren wie Herwig++ oder Pythia teilweise verschiedene Dateiformate zum Speichern der Ereignisse verwenden, ist mit dem Konverter neben der Nutzbarmachung bereits erzeugter Ereignisse auch ein direkter Vergleich zwischen den Ereignisgeneratoren möglich. Für die beschriebenen ROOT Dateien wurde auch ein Interface erstellt, mit dem die Daten aus ihnen in das CMS Softwarepaket (CMSSW) eingelesen werden können.

Um Herwig++ ohne Umwege in CMSSW zu verwenden, wurde eine weitere Schnittstelle entwickelt, das es unter anderem ermöglicht, die erzeugten Ereignisse direkt der Detektorsimulation zur Verfügung zu stellen. Unter Zuhilfenahme dieser Schnittstellen wurden dann erste Erfahrungen mit Herwig++ gesammelt, die hier vorgestellt werden.

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