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Freiburg 2008 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 82: Kosmische Strahlung II

T 82.8: Talk

Tuesday, March 4, 2008, 18:40–18:55, KGI-HS 1199

Der GZK-Horizont und Implikationen für den Urspung der höchstenergetischen kosmischen Strahlung* — •Daniel Kuempel, Karl-Heinz Kampert und Markus Risse — Bergische Universität Wuppertal, Gaußstr. 20, D-42119 Wuppertal

Im November 2007 wies die Pierre Auger Kollaboration nach, dass höchstenergetische kosmische Teilchen aus der Richtung von nahen aktiven Galaxienkernen (AGN) eintreffen. Die Korrelation ist am stärksten bei Energien > 57 EeV, einem Winkelfenster von 3.1 um die AGN und einer Berücksichtigung von AGN, die ≤ 75 Mpc entfernt liegen. Die Interpretation dieser Zahlen liefert wichtige Rückschlüsse für die Annahme, dass hochenergetische Teilchen mit der kosmischen Hintergrundstrahlung wechselwirken und Energie verlieren. Der sogenannte GZK-Horizont gibt die Distanz an, aus der Quellen kosmischer Strahlung signifikant zum Teilchenfluss oberhalb einer Schwellenenergie beitragen und kann aus theoretischen Modellen bestimmt werden.

Die Berechnung des GZK-Horizontes wird vorgestellt sowie dessen Abhängigkeit von verschiedenen Parametern, wie der Schwellenenergie, Quellverteilung und spektralem Index, diskutiert. Die Ergebnisse werden mit den Messungen der Pierre Auger Kollaboration verglichen.

* Gefördert durch die BMBF Verbundforschung Astroteilchenphysik

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