Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 87: Niederenergie-Neutrinophysik und Suche nach Dunkler Materie II
T 87.7: Vortrag
Dienstag, 4. März 2008, 18:15–18:30, KGI-HS 1098
Untersuchungen zur Untergrunddiagnose mittels Flüssig Argon Szintillation im Rahmen des Gerda Experiments — •Peter Peiffer1, Tina Pollmann1, Stefan Schönert1, Anatoly Smolnikov2,3 und Sergei Vasiliev2,3 für die GERDA Kollaboration — 1MPI-K, Heidelberg — 2JINR, Dubna — 3INR, Moskau
Das 0νββ Experiment GERDA [1] wird HP-Ge-Dioden in Flüssig Argon (LAr) betreiben. LArGe ist ein R&D Projekt in dem u.a. die Untergrundunterdrückung durch den Nachweis des Szintillationslichtes von LAr als Anti-Koinzidenzsignal untersucht wird [2]. Über die Verwendung als Anti-Koinzidenzsignal hinaus bietet die LAr Szintillation jedoch über Pulsformanalyse ein Werkzeug zur Untergrunddiagnose. In diesem Vortrag werden neue Ergebnisse der LAr Pulsformanalyse zur Diskrimination zwischen Teilchen unterschiedlicher Ionisationsdichte (γ-/α-/n) vorgestellt.
[1] hep-ex/04040390; www.mpi-hd.mpg.de/ge76/
[2] Nucl.Phys.B - Proc. Suppl. 172 (2007), 45-48