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Freiburg 2008 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 87: Niederenergie-Neutrinophysik und Suche nach Dunkler Materie II

T 87.8: Vortrag

Dienstag, 4. März 2008, 18:30–18:45, KGI-HS 1098

Gammaspektroskopie-Messungen von Edelstahl für das GERDA-Experiment — •Werner Maneschg1, Dusan Budjas1, Wolfgang Hampel1, Gerd Heusser1, Karl-Tasso Knöpfle1, Matthias Laubenstein2, Bernhard Schwingenheuer1 und Hardy Simgen1 für die GERDA Kollaboration — 1Max-Planck-Institut für Kernphysik, Saupfercheckweg 1, D-69117 Heidelberg, Germany — 2Laboratori Nazionali del Gran Sasso (LNGS), S.S. 17km/bis km 18+910, I-67010 Assergi (AQ), Italy

Das GERDA-Experiment strebt eine Untergrundreduzierung um zwei bis drei Größenordnungen gegenüber bisherigen 0νββ-Experimenten an. Mit Hilfe der Low-Level-Gammaspektroskopie, welche Isotopenkonzentrationen direkt nachweisen kann, lassen sich Materialien mit der erforderlichen Reinheit selektieren. Dazu gehörte auch eine systematische Untersuchung von Edelstahl, der in GERDA für den Bau des Kryostaten u.a. zum Einsatz kommt. In diesem Vortrag werden Messtechnik, Messvorgang und Messergebnisse vorgestellt. Die Betonung wird darauf liegen, dass erstmals besonders reine Edelstahl-Proben mit 228Th-Konzentrationen im Bereich von 1mBq/kg und darunter gefunden werden konnten.

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