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T: Fachverband Teilchenphysik

T 90: Experimentelle Methoden der Astroteilchenphysik I

T 90.7: Vortrag

Montag, 3. März 2008, 18:15–18:30, KGI-HS 1016

Das Röntgenteleskop des CAST Experiments — •Annika Nordt1,2, Dieter H H Hoffmann1, Markus Kuster1,2, Sabine Gerhard1, Kay Königsmann3, Horst Fischer3, Jürgen Franz3, Fritz Herbert Heinsius3, Donghwa Kang3, Julia Vogel3 und Heinrich Bräuninger2 für die CAST Kollaboration — 1Technische Universität Darmstadt, IKP, Darmstadt, Germany — 2Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Garching, Germany — 3Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg, Germany

Das CAST Experiment versucht solare Axionen, die über den Primakoff-Effekt in Röntgenphotonen konvertieren können, nachzuweisen. Dazu werden Detektoren mit sehr geringer Untergrund-Zählrate benötigt. Das sensitivste Detektorsystem des CAST Experiments ist das Röntgenteleskop-System, bestehend aus einem 1.6m langen Wolter-Röntgenteleskop vom Typ I und einem pn-CCD Detektor mit einer sensitiven Fläche von 3cm2, der als Fokalebene dient, so dass Photonen auf einen 9mm2 grossen Brennpunkt fokussiert werden. Der pn-CCD Detektor ist baugleich mit der EPIC CCD Kamera an Bord des europäischen XMM-Newton Röntgenobservatoriums und verfügt über eine Quanteneffizienz von 95% im für solare Axionen interessanten Energiebereich von 1-7keV. Das Röntgenteleskop ist ein Prototyp für den Röntgen-Satelliten ABRIXAS, bestehend aus einer Kombination 27-fach geschachtelter, goldbeschichteter Parabol-und Hyperbolspiegel. Es werden neueste Ergebnisse der Datenanalyse des Röntgenteleskop-Systems von CAST-Phase II vorgestellt.

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