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Greifswald 2009 – scientific programme

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 11: Poster: Staubige Plasmen

P 11.14: Poster

Tuesday, March 31, 2009, 17:30–19:30, Foyer des IfP

Einfluss von negativen Ionen auf Plasmainstabilitäten in DUSTWHEEL* — •Sascha Knist, Florian Biß, Helge Ketelsen, Franko Greiner und Alexander Piel — Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 24098 Kiel

In magnetisierten Laborplasmen werden unterschiedliche Wellenphänomene wie Kelvin-Helmholtz-, Rayleigh-Taylor- und Driftinstabilitäten beobachtet. Driftwellen sind in magnetisierten Plasmen allgegenwärtige Wellenphänomene, die durch den Druck der Elektronen getrieben werden und in gewöhnlichen Plasmen gut verstanden sind. Es gibt eine Reihe theoretischer Untersuchungen, wie eine zusätzliche elektronenreduzierende Komponente, speziell Staub, diese Instabilitäten beeinflussen. Es werden Untersuchungen vorgestellt, in denen im ersten Schritt einem Argonplasma negative Ionen (Sauerstoff) im einstelligen Prozentbereich zugeführt werden. Dies ermöglicht eine raum-zeitliche Modifikation der Driftwellendynamik. In einem zweiten Schritt wird in dem Argonplasma Nanostaub produziert, der durch Dissoziation von Acetylen erzeugt wird und dessen Einfluss auf die Dynamik der Instabilitäten/Driftwellen untersucht. Es werden in diesem Beitrag die Parameterbereiche analysiert, in denen Instabilitäten anwachsen und die Anforderung an die negative Ionen- und Staubdichte diskutiert, die zu meßbaren Veränderungen an der Dispersion und Stabilität der Welle führen.

* gefördert durch SFB-TR24-A2

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