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Greifswald 2009 – scientific programme

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 13: Magnetischer Einschluss I

P 13.2: Talk

Wednesday, April 1, 2009, 13:45–14:00, INP-Staffelgeschoß

Langreichweitige Korrelationen in TJ-K — •Peter Manz, Mirko Ramisch und Ulrich Stroth — Insitut für Plasmaforschung, Universität Stuttgart

Der Einschluss von Fusionsplasmen wird hauptsächlich durch den turbulenten Transport beschränkt. Es wird angenommen, dass sich der Übergang zu einem Regime verbesserten Einschlusses (L-H-Übergang) hauptsächlich auf Zonalströmungen zurückführen lässt. Mit Zonalströmungen gehen langreichweite Korrelationen auf einer gesamten Flussfläche im Potential einher.

Langreichweitige Korrelationen in Potential- und Dichtefluktuationen wurden auf einer Flussfläche im Torsatron TJ-K untersucht. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Ermittlung der poloidalen Modenstruktur der hierfür verantwortlichen Moden. Zur Messung wurde ein poloidaler Sondenkranz, bestehend aus 128 Langmuir-Sonden verteilt auf vier Flussflächen, verwandt. Eine poloidale Scherströmung wird durch Plasmabiasing generiert. Dabei wurden starke langreichweitige Korrelationen in Potential- sowie in Dichtefluktuationen beobachtet. Großskalige kohärente Strukturen dominieren das Spektrum der Dichtefluktuationen. Demgegenüber werden die langreichweitigen Korrelationen im Potential bei niedrigen Frequenzen auf der gesamten Flussfläche verstärkt. Diese Moden zeigen Eigenschaften von Zonalströmungen.

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