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Greifswald 2009 – scientific programme

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 9: Poster: Niedertemperaturplasmen

P 9.23: Poster

Tuesday, March 31, 2009, 17:30–19:30, Foyer des IfP

Dielektrisch Behinderte Entladungen - Untersuchungen der Zündkriterien und der Strom- und Spannungscharakteristik — •Christian Hock, Andreas Schönlein, Batu Klump, Benjamin Koubeck, Marcus Iberler und Joachim Jacoby — Johann Wolfgang von Goethe Universität, Institut für Angewandte Physik, Max von Laue Strasse 1, 60438 Frankfurt a.M.

Eine Dielektrisch behinderte Entladung (DBE) bezeichnet eine Entladung, bei der die Elektroden durch mindestens eine isolierende Schicht (Dielektrikum)von einander getrennt sind. Das Plasma zeichnet sich durch einen thermischen nicht Gleichgewichtszustand aus, bei der die mittlere Elektronenenergie weit Höher als die der schwereren Ionen ist. Dies ist durch die sehr kurze Entladungsdauer von wenigen Nanosekunden bedingt, die es dem Plasma nicht erlauben ein thermisches Gleichgewicht aufzubauen. Die Entladung kennzeichnet sich durch viele einzelne Streamerentladungen, auf Filamententladungen genannt. Diese sind im Stromspannungsverlauf durch viele einzelne Stromimpulse gekennzeichnet. Um das plasmaphysikalische Verhalten der DBE besser zu verstehen, sollen im Zuge dieser Arbeit, der Strom-Spannungsverlauf der Entladung untersucht werden und unter Varriation verschiedener Parameter, wie z.B. der Pulsform (Sinus, Rechteckspannung), Pulsdauer und Amplitude, als auch Geometrie, Gasdruck und Elektrodenabstand die Zündkriterien bestimmt werden.

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