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Hamburg 2009 – wissenschaftliches Programm

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A: Fachverband Atomphysik

A 35: Precision Spectroscopy of Atoms and Ions VI

A 35.4: Vortrag

Freitag, 6. März 2009, 11:45–12:00, VMP 6 HS-B

Messung der Vibrationsamplituden von Pulsrohrkühlerstufen und deren Effekt auf die Zyklotronfrequenz eines Protons in der Penning-Falle — •Christian Mrozik1, Klaus Blaum2, Holger Kracke1, Susanne Kreim1, Andreas Mooser1, Wolfgang Quint3,4, Cricia de Carvalho Rodegheri1, Stefan Stahl5, Stefan Ulmer1,2,3,4 und Jochen Walz11Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz — 2MPI für Kernphysik, 69117 Heidelberg — 3GSI, 64291 Darmstadt — 4Ruprecht-Karls-Universität, 69047 Heidelberg, — 5Stahl-Electronics, 67582 Mettenheim

Das neue Mainzer Experiment zur Bestimmung des g−Faktors des freien Protons wird mit Hilfe eines zweistufigen Pulsrohrkühlers auf die erforderliche Temperatur von etwa 4 K gebracht. Als nachteilig erweist sich hierbei die Tatsache, dass sich die Stufen des Kühlers mit jedem Pulszyklus bewegen. Diese Vibrationen können auf die Falle übertragen werden. Wir haben bei der reduzierten Zyklotronfrequenz ν+ eines Protons in der vibrierenden Falle Schwankungen beobachtet, die mit den Kühlervibrationen korreliert sind. Diese Schwankungen begrenzen derzeit die relative Genauigkeit für die Bestimmung von ν+ auf 10−6. Die Vibrationsamplituden der Kühlerstufen sind daraufhin unabhängig mit Hilfe einer positionssensitiven Photodiode in allen drei Raumrichtungen gemessen worden. Eine Dämpfung der Fallenvibrationen kann über eine Modifikation der Kopplung zwischen Kühler und Falle erreicht werden.

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