Hamburg 2009 – wissenschaftliches Programm
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MS: Fachverband Massenspektrometrie
MS 2: Präzisionsmassenspektrometrie, Ionenfallen, FT-IZR-MS, Moleküle, Cluster II
MS 2.6: Vortrag
Montag, 2. März 2009, 15:30–15:45, VMP 8 R05
Status des WITCH Experimentes — •Marcus Beck1, Peter Friedag1, Jonas Mader1, Christian Weinheimer1, Nausikaa Geeraert2, Nathal Severijns2, Michael Tandecki2, Emil Traykov2, Simon van Gorp2, Frederik Wauters2, Alexander Herlert3 und die ISOLDE Kollaboration3 — 1Institut für Kernphysik, WWU Münster, Wilhelm-Klemm Str. 9, 48149 Münster, Deutschland — 2Instituut voor Kern- en Stralingsfysica, K.U.Leuven, Celestijnenlaan 200D, B-3001 Leuven, Belgien — 3CERN, CH-1211 Geneve 23, Schweiz
Das WITCH Experiment misst das Rückstoßspektrum der Tochterionen nach Kern-Betazerfall unter Verwendung von Penningfallen als Quelle und eines Retardierungsspektrometers zur Energieanalyse. Aus dem Rückstoßspektrum soll die Beta-Neutrino Winkelkorrelation mit hoher Genauigkeit (<0,5%) bestimmt werden. Ziel ist dabei die Suche nach exotische Wechselwirkungen jenseits des Standardmodelles.
In 2008 und 2009 wurden zahlreiche Verbesserungen am experimentelle Aufbau vorgenommen sowie Simulationen zu Transmission und systematischen Effekten durchgeführt. In diesem Vortrag werden wir den Stand des Experimentes, der Simulationen und der Auswertung bestehender Meßdaten vorstellen, sowie einen Überblick der Planung für 2009 und 2010 geben. Diese soll zu einer präzisen Messung des Rückstoßspektrums und der Bestimmung wesentlicher systematischer Effekte führen.
Dieses Projekt wird durch das BMBF unter dem Kennzeichen 06MS270 gefördert.