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Hamburg 2009 – scientific programme

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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 4: AMS-Applications

MS 4.3: Talk

Tuesday, March 3, 2009, 11:15–11:30, VMP 8 R05

Über die Halbwertszeiten von Be-10 und Fe-60 — •Georg Rugel1, Andreas Bergmaier2, Iris Dillmann1, Thomas Faestermann1, Udo Gerstmann3, Ines Günther-Leopold4, Niko Kivel4, Klaus Knie1, Gunther Korschinek1, Johannes Lachner1, Christoph Lierse von Gostomski5, Moumita Maiti1, Mikhail Poutivtsev1, Ariane Remmert5, Dorothea Schumann4, Anton Wallner6, Regin Weinreich4 und Michael Wohlmuther41Fachbereich Physik, Technische Universität München — 2Universität der Bundeswehr München — 3Helmholtz Zentrum München — 4Paul Scherrer Institut, 5232 Villigen, Schweiz — 5Institut für Radiochemie, Technische Universität München — 6VERA Wien, Österreich

Die genaue Kenntnis sehr langer Halbwertszeiten (im Bereich von Millionen Jahre) von Radionukliden ist von großer Wichtigkeit in oft sehr verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, die von der Astrophysik (60Fe, Nukleosynthese in unserer galaktischen Umgebung) bis zur Geologie (10Be, Expositionsdatierung) reichen. Die Bestimmungen erfordern dedizierte Methoden, da die Zerfallskurven außerhalb des Beobachtungszeitraumes liegen. Aus der Messung der Anzahl der Nuklide sowie der jeweiligen Aktivität, wird dann auf die jeweilige Halbwertszeit geschlossen. Die Anzahl wird durch unterschiedlichste massenspezifische Techniken bestimmt, die Aktivität entweder direkt oder durch die Beobachtung des Aufbaus sekundärer Zerfälle. Im Vortrag wird detailliert auf unsere neuesten Messungen zu den Halbwertszeiten von 10Be und 60Fe eingegangen.

Diese Arbeit wurde von der DFG durch EXC 153 gefördert.

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