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Hamburg 2009 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 23: Quanteninformation: Photonen II

Q 23.5: Vortrag

Dienstag, 3. März 2009, 15:00–15:15, VMP 6 HS-D

Erzeugung gequetschter Lichtfelder mit hoher Bandbreite — •Stefan Ast, Aiko Samblowski, Boris Hage, Nicolai Grosse, Nico Lastzka und Roman Schnabel — Institut für Gravitationsphysik, Leibniz Universität Hannover, Albert-Einstein-Institut, Callinstraße 38, 30167 Hannover

Gequetschte Lichtfelder liefern die nichtklassische Resource der Quantenkommunikation mit kontinuierlichen Variablen. Mögliche Anwendungen von 1-Moden gequetschten wie auch 2-Moden gequetschten Feldern, z.B. in der Quantenkryptographie, sind bereits häufig diskutiert worden. Zur Übertragung von Quanteninformation mit hohen Datenraten mittels gequetschter Lichtfelder ist es erforderlich, eine Lichtquelle mit breitbandig gequetschtem Spektrum zu realisieren. Anders als bei der diskreten Detektion von Photonen, bei denen die Bandbreite typischerweise nur einige 10 MHz beträgt, kann bei der Detektion von kontinuierlichen Variablen, also Amplituden- und Phasenquadratur, eine sehr viel höhere Bandbreite erreicht werden. Darauf aufbauend, werden erste Ergebnisse zur breitbandigen Quetschung des Lichtfeldes von mehreren 100 MHz diskutiert. Die Detektion der kontinuierlichen Variablen des gequetschten Feldes wird mittels Homodyndetektion realisiert.

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