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Hamburg 2009 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 24: Präzisionsmessungen II

Q 24.2: Vortrag

Dienstag, 3. März 2009, 16:45–17:00, Audi-A

Siliziumnitrid-Membran als optomechanischer Koppler — •Tobias Westphal, Daniel Friedrich, Kazuhiro Yamamoto, Karsten Danzmann und Roman Schnabel — Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (AEI) und Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover, Callinstraße 38, 30167 Hannover

Das Quantenrückwirkungsrauschen setzt der Positionsbestimmung von Testmassen in Laserinterferometern, wie z.B. in Gravitationswellendetektoren, ein bislang unerreichtes Limit. Es wird ein neuartiges Interferometerdesign zur Bestätigung der theoretischen Modelle vorgestellt. Die Stabilisierung dieses kombinierten Michelson-Sagnac Interferometers und aktuelle Ergebnisse werden präsentiert. In diesem Interferometer wird eine Siliziumnitrid-Membran hoher Güte (106) sowie geringer Masse (50 ng) als optomechanischer Koppler verwendet. Erste Ergebnisse weisen darauf hin, dass das Experiment durch thermisches Rauschen limitiert ist, so dass eine Kühlung der Membran unerlässlich wird, um das Quantenrückwirkungsrauschen tatsächlich beobachten zu können.

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